Nachhaltige Mastitisbehandlung – gegen die Erreger und den Schmerz

Egal ob eine Mastitis milde oder schwer verläuft, sie bereitet der Kuh immer Schmerzen. Tierärzte empfehlen deswegen, schon bei milden Mastitiden einen Entzündungshemmer als Schmerzmittel (per Injektion) einzusetzen, zusätzlich zum Antibiotikum. Der nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID) Meloxicam erreicht auch bei ungestörter Blut-Euterschranke das Eutergewebe und kann am Ort des Geschehens seine Wirkung entfalten. Die Entzündungsvorgänge werden gestoppt, der Schmerz gelindert und Langzeitschäden im Euter wirkungsvoll vermieden. Das ist nicht nur positiv für die Kuh, sondern auch für den Landwirt.

Denn: Mastitis beeinträchtigt die Fruchtbarkeit der Milchkühe! Die einmalige Gabe von Meloxicam zusätzlich zur antibiotischen Therapie wirkt dem entgegen: in einer großangelegten Studie wurde bei den so behandelten Kühen u. a. ein höherer Erstbesamungserfolg gefunden und es waren weniger Besamungen bis zur erfolgreichen Trächtigkeit notwendig*.

Eine umfassende und nachhaltige Therapie, die auch das Tierwohl im Blick hat, nutzt so beiden –Tier und Mensch. Fragen Sie Ihren Tierarzt.



*McDougall et al. Addition of meloxicam to the treatment of clinical mastitis improves subsequent reproductive performance. J. Dairy Sci. 2016: 99:2026-2042

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